„Nur die Liebe zählt“: Interkulturelles Weihnachtsfest in der Matthäuskirche Hannover am 11. Januar 2025

Veranstaltung Matthäuskirche, Wöhlerstraße 13, 30163 Hannover, 11. Januar 2025

Am 11.01.2025, 16:00 Uhr

Foto: Jens Schulze

Das Interkulturelle Weihnachtsfest Hannover findet am 11. Januar 2025 in der Matthäuskirche (Wöhlerstraße 13) statt und steht in diesem Jahr unter dem Leitgedanken „Nur die Liebe zählt“. Das Fest beginnt um 16 Uhr mit einem Gottesdienst, in dem Pastor Yoo-Jin Jhi predigen wird. Zahlreiche Christ:innen aus verschiedenen hannoverschen Gemeinden gestalten den Gottesdienst aktiv mit. Ein besonderer Höhepunkt ist die mehrsprachige Lesung der Weihnachtsgeschichte.

Im Anschluss begrüßen der Bezirksbürgermeister von List-Vahrenwald, Thorsten Baumert, und als Vertreter:in des Rates der Religionen Hannover, Rajiny Kumaraiah, die Festgemeinde mit kurzen Grußworten. Für das leibliche Wohl sorgt ein interkulturelles Buffet, zu dem die beteiligten Gemeinden kulinarische Beiträge leisten.

Den festlichen Abschluss bildet ein Kulturprogramm, das vom Stadtteilzentrum Lister Turm organisiert wird. Die Besucher:innen dürfen sich auf ein vielfältiges Programm aus Gesang, Tanz, interreligiösen Beiträgen und zwei besonderen Überraschungen freuen.

„Das Interkulturelle Weihnachtsfest ist längst eine feste Größe im Veranstaltungskalender Hannovers. Seit 2011 begeistert es jährlich mit seinem einzigartigen Konzept, das von der engagierten Zusammenarbeit verschiedenster christlicher Gemeinden, interreligiöser Partner und zivilgesellschaftlicher Gruppen lebt“, erklärt Lars-Torsten Nolte, Leiter des Teams Ökumene und Religionen in der Service Agentur der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.

Das Interkulturelle Weihnachtsfest vereint christliche Gemeinden und kirchliche Einrichtungen in einem ökumenischen, interkulturellen Weihnachtsgottesdienst und einem abwechslungsreichen kulturellen Programm. Der Gottesdienst steht allen Interessierten offen und lädt Christen und Christinnen verschiedener Konfessionen und Kulturen ebenso wie Menschen anderer Religionen oder ohne religiöse Zugehörigkeit ein. Das kulturelle Rahmenprogramm bietet ein internationales Buffet und Aufführungen, die den kulturellen Reichtum Hannovers widerspiegeln.

„Das Fest zeigt die Vielfalt des weltweiten Christentums und das gelungene interreligiöse Miteinander in Hannover. Es leistet damit auch einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt, indem es die Kompetenzen und Ressourcen sowohl der alteingesessenen Bevölkerung als auch der zugewanderten Mitbürger:innen einbindet und ein harmonisches Miteinander fördert“, so Nolte. 

Am diesjährigen Interkulturellen Weihnachtsfest beteiligen sich: 

  • die Arabisch-Deutsche Evangelische Gemeinde Hannover, 
  • das Team Ökumene und Religionen in der Service Agentur der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, 
  • die Evangelisch-lutherische Lister Kirchengemeinde, 
  • der Evangelisch-lutherische Kirchenkreis Hannover, 
  • das Haus der Religionen, 
  • der Integrationsbeirat Vahrenwald-List, 
  • die Internationale Konferenz Christlicher Gemeinden im Bereich der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers (IKCG), 
  •  die Katholische Kirche in der Region Hannover, 
  • die Gemeinde Hannover-List der Neuapostolischen Kirche, 
  • die serbisch-orthodoxe Kirchengemeinde des Heiligen Sava, 
  • die Evangelisch-freikirchliche Gemeinde Walderseestraße, 
  • das Stadtteilzentrum Lister Turm und
  • Ubuntu Hannover e.V. 

Das Fest wird finanziell getragen vom Integrationsbeirat Vahrenwald-List, dem Kirchenkreis Hannover, der Katholischen Kirche in der Region Hannover und der Service Agentur der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.

Da Weihnachten in der christlich-orthodoxen Tradition auf den 6./7. Januar fällt, wird das interkulturelle Weihnachtsfest in Hannover stets nachträglich im Januar gefeiert. Auch in der evangelischen und katholischen Tradition endet der Weihnachtsfestkreis erst mit dem Dreikönigs- oder Epiphaniasfest (6. Januar) und reicht bis Ende Januar oder Anfang Februar.

Text: Service Agentur der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers