„Gottes grenzenlose Liebe“ ist Thema des Gottesdienstes zum nächsten Timotheustag am Sonntag, 26. Januar. Dann erwartet die Stiftung der Timotheusgemeinde in Hannover-Waldhausen die Superintendentin des Amtsbereiches Süd-Ost Meike Riedel, die damit auch für die Timotheusgemeinde zuständig ist. Sie wird im 10-Uhr-Gottesdienst in der Timotheuskirche am Kärntner Platz über Matthäus 8, 5-13 predigen, also die Geschichte vom Hauptmann von Kapernaum, der Jesus um die Heilung eines Angestellten bittet, sich selbst als Soldat aber nicht für würdig hält, Jesus zu Hause zu empfangen. So heilt Jesus „von Ferne“ und wundert sich über den Glauben des heidnischen Römers. Im Anschluss an den Gottesdienst stellt Riedel sich im Talk den Fragen von den Zuhörerinnen und Zuhörern und Rolf Bade, dem Kuratoriums-Vorsitzenden der Stiftung.
Superintendentin Riedel ist für den Amtsbereich Süd-Ost im Kirchenkreis Hannover seit Herbst 2023 tätig und war zuvor in Hildesheim Pastorin in der Lukaskirchengemeinde. Mehrere Jahre hat sie außerdem für die Landeskirche als Beraterin in Fragen des Gottesdienstes gearbeitet und in ihrer Hildesheimer Zeit neue, anlassbezogene Gottesdienstformen eingeführt. In Hannover zählen auf Kirchenkreisebene neben den Aufgaben im Amtsbereich Finanzen, Diakonie und Seelsorge zu ihren weiteren Arbeitsschwerpunkten.
Beim Talk nach dem Gottesdienst lädt die Stiftung zum Empfang. So gibt es Schnittchen und Getränke. Rolf Bade stellt dabei seine Fragen unter das Motto „Mut zur Zukunft“ und diskutiert mit der Superintendentin über Veränderungen und notwendige Anpassungen, die sich zum Beispiel aus dem „verbundenen Pfarramt“ in den Gemeinden Timotheus und Bugenhagen ergeben. „Kirche wird kleiner“ - auch darum wird es gehen und worauf Riedel vertraut und was ihr Mut macht. Der Stiftungsempfang endet gegen 12.30 Uhr.
In der seit Jahren laufenden Reihe „Timotheustag“ kommt immer eine prominente Predigerin oder Prediger, so unter anderem Altbischöfin Dr. Margot Käßmann, der Theologische Vizepräsident Dr. Ralf Charbonnier, Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr, diverse Oberlandeskirchenräte und Diakoniepastor Friedhelm Feldkamp.