Trauer und Tod
Abschied und Tod müssen Sterbende und ihre Angehörigen nicht alleine durchstehen. Seelsorger*innen in Krankenhäusern, Palliativstationen, Hospizen oder zu Hause stehen ihnen bei, Menschen auf ihrer letzten Wegstrecke einen würdevollen Abschied zu ermöglichen. Pastor*innen können mit Sterbesegen, Aussegnung, Trauerfeier und kirchlicher Bestattung begleiten. Sie helfen, eine Sprache für die Traurigkeit und Klage zu finden. Oft ist das Gebet eine große Hilfe. Es kann entlastend sein, sich der Hand Gottes anzuvertrauen.
Traurigkeit und Klage brauchen Raum. Schweigen und Reden haben ihre Zeit. Worte zur rechten Zeit können trösten und Hoffnung geben.
Der Glaube an die Auferstehung ist für Menschen christlichen Glaubens eine große Hoffnung und Trost inmitten aller Trauer über den Verlust eines Menschen.
„Alles hat seine Zeit“ – Angebote für Trauernde
Der Tod eines nahestehenden Menschen kann das Leben erheblich verändern. Das ist eine schwierige, belastende Lebenssituation, die allein kaum zu bewältigen ist. Hilfreich und entlastend können Gespräche und gemeinsame Aktivitäten mit anderen Menschen sein, die ein ähnliches Schicksal erleben.