Die Lange Nacht der Kirchen in Hannover und Region steht vor der Tür. An rund 55 Orten gibt es zur 11. Langen Nacht der Kirchen Kunst und Kabarett, Theater und Tanz, Meditation und Mitmachaktionen - und: ganz viel Musik!
„Bleib.Wach“ - so lautet das Thema der diesjährigen Langen Nacht der Kirchen. Von hellwach und zugewandt über zart-besaitet zu Klangrausch spannt sich der Bogen in den Hunderten von Programmpunkten in dem 62-seitigem Programm.
Die inzwischen elfte Ausgabe dieses Panoramas kirchlichen Lebens und Erlebens in und um Hannover beginnt am Freitag, 6. September um 18 Uhr. Bewusst werden die Menschen eingeladen, durch das Programm der Langen Nacht zu flanieren, sich treiben zu lassen, zu entdecken, zu verweilen, weiterzuziehen. Kirche wird mit allen Sinnen erfahrbar und erlebbar gemacht.
Geplant sind insgesamt 320 Einzelveranstaltungen mit mehr als 300 Stunden Programm. Das Spektrum reicht von Jazz bis Tango, von gregorianischen Gesängen bis Gospel und von Märchen bis zur „Preacher-Poetry“.
„Die Lange Nacht lädt uns ein, als Flaneure und Nachtschwärmer Kirche und Glaube zu erleben“, sagt der evangelische Stadtsuperintendent Rainer Müller-Brandes, „zu Tausenden werden wir durch die Stadt ziehen, die Kirchen im Dunkeln leuchten sehen. Gewaltige Chöre, aber auch leise Zwischentöne warten auf uns.“
„All unsere Kirchen öffnen sich nicht nur das für Programm, sondern sie zeigen, wofür sie in Hannover da sind: als Räume der Begegnung“, ergänzt Propst Wolfgang Semmet für die Katholische Kirche: „Es sind Räume, in denen die Dinge ausgesprochen werden dürfen, die Menschen auf der Seele liegen – auch während der langen Nacht.“